Ein starkes Netzwerk und gute Kooperationen sind mir wichtig. Erfahren Sie hier mehr dazu.
Führungskräfteentwicklung
Führungskräfte sehen sich in vielen Unternehmen und Institutionen stetig steigenden Anforderungen und teilweise widersprüchlichen Erwartungen gegenüber. Sie sollen die Mitarbeiter zu Höchstleistungen motivieren und sind gleichzeitig für die Gesunderhaltung der Mitarbeiter mitverantwortlich. Sie haben oft große Führungsspannen und kommen aber gleichzeitig aus der Mithilfe im Tagesgeschäft nicht raus. Sie sollen partnerschaftlich führen, die Mitarbeiter beteiligen und auf jeden Fall Entscheidungsstärke zeigen usw. Wie der Begriff schon sagt, bedeutet Führungskraft zu sein, dass man eine Menge Kraft braucht ;-).
Ziel meiner Arbeit mit Führungskräften ist, sie darin zu bestärken, ihre Stärken zu sehen und für die Führungsarbeit gezielt zu nutzen. Aber auch ein wohlwollend-kritisches Bild der eigenen Schwächen und Entwicklungsfelder halte ich für wichtig. Eine Führungskraft erreicht oft am meisten durch das Vorleben von Haltung und Verhalten. Dabei ist Perfektion nicht das Ziel, sondern Professionalität und Menschlichkeit, Stärkenorientierung und positive Fehlerkultur. Das alles fängt immer bei einem selbst an.
Ein weiteres Ziel bei der Führungskräfteentwicklung ist für mich, den Handlungsspielraum der Führungskräfte zu erweitern, d.h. den sogenannten Werkzeugkoffer zu füllen. Haben Führungskräfte nur ein bis zwei Lieblingstechniken (z.B. die klare Ansage oder die W-Fragen), sind sie aufgeschmissen, sobald diese nicht zum Erfolg führen.
Mir ist es wichtig, ganz konkrete Tools und Techniken anzubieten, die ich mit den Führungskräften einübe. Meiner Erfahrung nach ist das sehr hilfreich, denn wenn ich viele Handlungsoptionen wirklich verinnerlicht habe (und nicht nur im Sinne einer mir noch fremden Technik einmal gehört habe), kann ich getrost den Herausforderungen des Führungsalltags entgegen sehen und fast spielerisch Aktionen und Interventionen einsetzen, um z.B. Bewegung in festgefahrene Situationen zu bringen.
Konkretes Angebot:
- Umfassende Führungskräfteausbildung in mehrmoduligen Programmen
- Beratung zu konkreten Situationen und Führungsherausforderungen
- Seminare zu Schlüsselthemen der Führung:
- Rollenwechsel vom Kollegen zur Führungskraft
- Persönlichkeit und Führung
- Situativ Führen und Fördern
- Motivation
- Schwierige Gespräche
- Führen und Entwickeln von Teams
Einzelberatung und Coaching
Manchmal ist für Lernprozesse der Rahmen von Vier-Augen-Gesprächen der am besten geeignetste. Gerade in Übergangs- und Krisenzeiten ist es oft sinnvoll, mit einem Coach Bilanz zu ziehen, Ressourcen zu sichern und Lernthemen in Ruhe in Angriff zu nehmen. Im Fokus steht, dass Sie Ihren eigenen Weg zur Überwindung von Hindernissen, zur Entscheidungsfindung, zur Klärung von Konflikten oder einfach zu mehr Leistung und/oder Wohlbefinden finden.
Als Coach lege ich viel Wert auf die Entwicklung einer attraktiven Idee vom Zielzustand, auf das Entdecken und Fördern von bereits vorhandenen Stärken und Fähigkeiten, auf das Erarbeiten (neuer?) Handlungsmöglichkeiten, auf wohlwollende und ehrliche Selbstreflexion und auf das Umsetzen kleiner Schritte und Aufgaben, die den Lernprozess zwischen den Coachingeinheiten wirksam voranbringen. Zudem finde ich, eine Prise Humor tut auch dem Coaching oft gut :-).
Teamentwicklung
Teams – Fluch oder Segen?
Die Arbeit im Team wird oft als eine Art „Wunderwaffe“ zur Leistungssteigerung und Motivation der Mitarbeiter angesehen und dementsprechend oft werden Teams ins Leben gerufen. Und tatsächlich kann Teamarbeit eine Menge leisten: Durch stärken- und kompetenzorientierte Arbeitseinteilung, durch ein echtes erfahrungsbasiertes Wir-Gefühl und durch gute vertrauensvolle Beziehungen können Teams tatsächlich einen großen Beitrag zu Arbeitsergebnissen und Mitarbeiterzufriedenheit leisten. Nur gibt es diese Vorteile nicht zum Nulltarif. Die Rahmenbedingungen für Teamarbeit müssen stimmen und an guter Zusammenarbeit muss kontinuierlich gearbeitet werden. Hier unterscheiden sich Teams nicht von anderen sozialen Verbindungen. Sind diese Punkte nicht gegeben, bleibt es oft bei der Bezeichnung „Team“ als leere Worthülse für eine Gruppe von Leuten, die mehr oder minder gut nebeneinander her arbeitet.
Nachfolgend einige typische Anlässe, zu denen es sinnvoll scheint, dass Teams sich Beratung, Anregung und Hilfe von außen holen. Diese typischen Anlässe sind hier einzeln dargestellt, in der Praxis mischen sie sich oft und werden in konkreten Aufträgen sinnvoll miteinander kombiniert.
Teamentwicklung
Manche durchaus erfolgreiche Teams sehen sich durch kontinuierliche Veränderungen im und außerhalb des Teams gezwungen, Ihre Erfolgsrezepte zu überprüfen und anzupassen. Oder es sind konkrete Changeprozesse und Umstrukturierungen im Unternehmen, die das Team eher plötzlich vor neue Herausforderungen stellen. In beiden Fällen ist es sehr sinnvoll, sich eine „Auszeit“ vom täglichen Trubel zu gönnen und gemeinsam mit wohltuender Distanz Bilanz zu ziehen. Welche Erfolgsrezepte der Vergangenheit wollen wir gezielt beibehalten oder weiter entwickeln und welche Rezepte funktionieren so nicht mehr? Was sollten wir (Neues) tun, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein? Das sind wichtige Fragen, wenn ein Team sich fit für die Zukunft machen will. Diese gemeinsam zu beantworten und eine Veränderungsstrategie fürs Team zu erarbeiten, sind oft wichtige Inhalte von Teamentwicklungs-Workshops.
Teamklärung
Die Arbeit in Teams kann ein erheblicher Motivationsfaktor für Menschen sein und im Sinne des Unternehmens zu großer Effizienz und Kreativität führen. Dennoch gibt es Teams oder Zeiten in Teams da ist es anders, es herrscht ein eher destruktives, hemmendes Klima. Wie kommt es trotz aller guter Absichten (ich unterstelle aus voller Überzeugung, dass die Absichten fast immer gut sind) dazu? Hierzu sollte man wissen, dass Teamarbeit gewissermaßen Konflikte herauf beschwört. Der Anspruch an Interaktion, Abstimmung und Toleranz ist deutlich höher als bei einer Gruppe Einzelkämpfern und damit steigt automatisch die Wahrscheinlichkeit von Meinungsverschiedenheiten und Konflikten. Gelingt es nicht, damit einen adäquaten Umgang und ggf. Lösungen zu finden, können Teams in eine Negativspirale geraten. Konflikte schwelen untergründig, Informationen werden zurück gehalten und es wird mehr übereinander als miteinander gesprochen. Auch in Zeiten erhöhten Drucks und Überlastung geraten Menschen relativ schnell in solche Negativschleifen. Es herrscht dann ein Klima von „Jeder ist sich selbst der Nächste“, Kommunikation kommt zu kurz oder fällt eher barsch aus, Kränkungen und Verletzungen bleiben nicht aus usw. Oft fällt es schwer, aus solchen Teufelskreis-Dynamiken alleine wieder heraus zu kommen. Hier braucht es den deutlichen Willen zur Veränderung, Unterstützung von außen und einen entsprechenden Rahmen, der einen Neustart möglich macht. Ein Teamklärungs-Workshop mit externer Moderation kann einen solchen Rahmen und viele für die Veränderung wichtige Impulse bieten.
Teamberatung und Supervision
Hat ein Team ein ganz konkretes Problem oder Anliegen, bietet sich eine gezielte Beratung des Teams an. Mit Hilfe von Coachingmethoden wird das Team beim Finden einer passenden Lösung unterstützt.
Die Ressourcen der Teamarbeit können oft dann am besten genutzt werden, wenn konkrete Anliegen und Probleme einzelner Teammitglieder, sog. „Fälle“ aus der eigenen Arbeitspraxis im Team beraten werden. Das erhöht die Qualität der Lösung für den Einzelnen und fördert die Entwicklung einer unterstützenden Teamkultur. Regelmäßige Team-Supervision mit externer Moderation und Beratung ist in vielen Fällen eine Investition, die sich bezahlt macht.
Grundsätzliches
In der Arbeit mit Teams ist mir die Auftragsklärung besonders wichtig. Jede Teamsituation ist anders: Persönlichkeiten der Teammitglieder, Arbeitsanforderungen und Reifegrad des Teams sind nur einige wenige Faktoren, die die „Individualität“ einer Gruppe ausmachen. Meiner Erfahrung nach lohnt es sich, im Vorfeld und im laufenden Prozess genau hin zu hören und rauszuarbeiten, was das Team braucht, um den nächsten Entwicklungsschritt zu machen. Mir ist es wichtig, Team-Maßnahmen zu gestalten, die das Team spürbar voran bringen.
Konkrete Angebote:
- Teambuilding und Teamentwicklung auf Basis eines empirisch fundierten Modells zu unterschiedlichen Teamrollen (Team-Management-System, TMS)
- Teamentwicklungs-Workshop im Rahmen von Veränderungsprozessen oder als Team-Bilanz
- Teamklärungs-Workshop zu Konfliktthemen und/oder Teamkultur
- Teamberatung und Supervision zu konkreten Anliegen eines Teams
Veränderungsbegleitung
Wo gelebt, interagiert und gearbeitet wird, gab und gibt es schon immer Wandel und Veränderungsprozesse.
Gleichzeitig wachsen in vielen Organisationen die Herausforderungen für Führungskräfte und Teams: Das Tempo wird schneller, das Umfeld komplexer, der Erfolg scheint weniger kalkulierbar, die Erwartungen sind oft widersprüchlich. Wer in diesem Umfeld Veränderungen erfolgreich umsetzen möchte, braucht neben einem gut gefüllten Werkzeugkoffer vor allem eins: Ein gutes Selbst-Bewusstsein. Ein wohlwollend-realistisches Selbstbild, eine gewisse Klarheit über die eigenen Werte und eine gute Portion psychologische Widerstandskraft halte ich für wichtige Ausgangsbedingungen, um…
- gemeinsam mit Kollegen attraktive Ziele zu entwickeln,
- gute Entscheidungen zu treffen,
- aus Holzwegen und Rückschlägen zu lernen,
- Menschen zu inspirieren und einzubinden und
- zu guter Letzt auch bei der Umsetzung „dran zu bleiben“, wenn es zäh und schwierig wird.
Belohnt wird man bei diesem Thema wie bei so vielen Führungsthemen damit, dass das Lernen sich nicht auf die Arbeitswelt beschränkt und man als Mensch und Persönlichkeit ne Menge gewinnen kann.
Konkretes Angebot:
- Changemanagement-Seminare mit Vermittlung von Grundlagen, Methoden und Übungssequenzen
- Beratung von Führungskräften und Teams in Veränderungsprozessen
- Moderation von Workshops in Change-Prozessen
- Coaching in persönlichen Transformationsprozessen (siehe Einzelberatung)
Kommunikation und Gesprächsführung
Gespräche sind im beruflichen Bereich der direkteste Draht zum Anderen, sie sind ein kommunikatives Werkzeug mit einer immensen Wirkungskraft. Gespräche können motivieren, neue Kraft geben, Klarheit schaffen und Perspektiven aufzeigen; Gespräche können aber auch demotivieren, entmutigen und verletzen. Zielgerichtete, wirkungsvolle Gespräche zu führen ist eine Kunst, die wir ein Leben lang ausbauen und verfeinern können bzw. sollten. Das gilt insbesondere für Führungskräfte, Lehrer und all die Menschen, die andere Menschen mitnehmen wollen.
Glücklicherweise ist gute Gesprächsführung eine erlernbare Kunst. Zu ihr gehört neben wirkungsvollen Gesprächsführungstechniken eine aufmerksame Wahrnehmung des Gesprächspartners (und der eigenen Person), auch das ist zu einem guten Teil Trainingssache. Gelingt es uns, den Gesprächsverlauf immer wieder mit unseren Wahrnehmungen in Abgleich zu bringen, können Gespräche zu einer echten Verständigung mit dem Gesprächspartner führen. Und das ist glücklicherweise das Aus für die weit verbreiteten Phänomene des sich im Kreis Drehens oder des aneinander Vorbeiredens.
In meinen Kommunikationstrainings wechsle ich zwischen Input zu Phänomenen der Kommunikation, praktischen Methoden und v.a. dem spielerische Ausprobieren von Neuem. Perfektion ist nicht das Ziel meiner Trainings sondern ein Mehr an Optionen, Gesprächssteuerungskompetenz und zu guter Letzt v.a. eins: Freude an guten Gesprächen.
Bausteine meiner Kommunikationstrainings:
- Wahrnehmung und Kommunikation
- Kritisches rüberbringen – klar und annehmbar
- Wirkungsvolle Fragetechniken
- Zielklarheit und Vorbereitung guter Gespräche
- Auf-Richtig Zuhören, der Rohdiamant der Kommunikation
- Anliegen, Bedürfnisse und Interessen als Lösungsvorboten
- VIEL Üben und individuelles Feedback
System Schule
Führungskräfteentwicklung, Teamentwicklung, konstruktive Gesprächsführung und Konfliktmanagement sind auch in Schulen entscheidende Themen. Insofern unterscheiden sich Schulen nicht von anderen Organisationen, in denen Menschen miteinander Ziele erreichen wollen. Nichtsdestotrotz sind Schulen besondere Systeme. Machtstrukturen innerhalb des Systems sind anders aufgebaut, viele „externe“ Interessensgruppen wie Eltern und Schulämter bestimmen den Weg, den Schulen gehen. Die Bedeutung, die Führung und Teamarbeit in der Kultur von Schulen haben, unterscheidet sich deutlich von der Bedeutung, die diese Themen in den meisten Wirtschaftsunternehmen haben. Als Non-Profit-Unternehmen sehen sich Schulen und diejenigen, die Schule gestalten, der Herausforderung gegenüber zu definieren, was (wenn nicht Profit) Erfolg für die eigene Schule genau heißt. Ignoriert man diese Rahmenbedingungen von Schule, sind Entscheidungs- und Veränderungsprozesse oft zum Scheitern verurteilt oder versanden im Laufe der Zeit wirkungslos.
Die konkrete Schule mit Ihren Stärken, Ressourcen und blinden Flecken zu verstehen und sie auf dieser Grundlage voran zu bringen, das ist der Weg, den ich bei meiner Arbeit mit Schulen gehen möchte.
Gerne gestalte ich mit Verantwortlichen Fortbildungsmaßnahmen, Beratungsprozesse und Workshops, die gleichermaßen den beschriebenen Besonderheiten gerecht werden und dabei auch bewährte Methoden und Techniken aus Wirtschaftsbetrieben beinhalten. Beide „Welten“ können Impulse aus der jeweils anderen Welt erhalten und profitieren meines Erachtens von einer gewissen Durchlässigkeit zueinander. Als Beraterin, die in beiden Welten unterwegs ist, trage ich gerne etwas zu dieser Durchlässigkeit bei.
Konkrete Angebote:
- Teamentwicklung Schulleitungsteams
- Feedback geben für Lehrer, Schüler, Schulleitung
- Schwierige Gespräche – mit Eltern, Schülern und Kollegen
- Kollegiale Beratung und Team-Supervision
- Alle Themen meines Angebot-Portfolios – zugeschnitten auf die konkrete Anfrage/ Bedarf der Schule
Das sagen Kunden und Auftraggeber
Erfahren Sie hier, wie Kunden und Auftraggeber die Zusammenarbeit erleben.
Das sagen Teilnehmer
Feedback von Seminar- und Workshopteilnehmern finden Sie hier.